Kinder, die das Lesen und Schreiben erlernen, machen anfänglich Fehler. Das ist ganz natürlich und bei den meisten nehmen die Probleme schnell ab. Anders ist es bei Kindern mit Legasthenie.
Das Wort Legasthenie wird oft synonym mit Lese-Rechtschreibschwäche gebraucht. Es bedeutet, dass das Lese- und Schreibvermögen eines Kindes hinter den Erwartungen zurückbleibt, denn es liegt keine Intelligenzminderung vor.
Typische Fehler sind, dass das Ende von Worten nicht erkannt wird, dass Buchstaben, die ähnlich sind (wie p/b/d/g), vertauscht und ganze Wortteile weggelassen werden.
Beim Schüler stellt sich kein Automatismus beim Schreiben ein, so werden Worte immer wieder anders geschrieben.
Sollten Sie diese Fehler bei Ihrem Kind bemerken, zögern Sie nicht uns anzurufen. Wir freuen uns auf Sie und Ihr Kind.
Nur eine individuelle gründliche Betreuung kann dafür sorgen, dass Legastheniker aus dieser Spirale heraus kommen. Unser Verein unterstützt sie darin.